Freitag, 29. Juli 2011

Erfolgreiche Tagesbilanz

*ein überdehnter Knöchel
*zwei aufgeratschte Hände
*ein aufgerissener Daumen
*ein kaputtes Knie (war vorher aber auch schon kaputt)
*ein gequetscher Zeigefinger
*einmal Übelkeit, Kopfsschmerzen und Schwindel

Und gesegelt haben wir natürlich auch...

Der Rest lebt noch und liegt zum Glück jetzt endlich komplett im Bett. Bericht von HH gibt es bald...

Donnerstag, 28. Juli 2011

Schluss für heute

Nachdem wir heute in HH waren und jetzt Bettruhe ist, werde ich mich jetzt auch in Richtung Bett bewegen. Schlimm genug, dass heute schon zwei Jungs bei mir im Auto auf der Rückfahrt geschlafen haben (und ich wach bleiben musste). B* wurde dabei dreimal hinterhältig geweckt. Erst duch rutschende CDs, dann ist ihm mein Tomtom zwischen die Beine gefallen und dann war die Klimaanlage (die übrigens auf 23°C eingestellt war) wohl so kalt, dass er sich seine Jacke übergezogen hat.
Die kurzen Nächte, die ich den FD Seglern zu verdanken habe, habe ich jetzt noch nicht aufgeholt.
Bericht von HH gibt es morgen.

Weisheit kommt halt doch erst mit dem Alter!

Heute bei der Hafenrundfahrt, wir fahren am Augustinum vorbei. Der "Seebär": "So also, das ist das Augustinum. Da mieten sich die alten Reichen ein. Auch nicht verwunderlich, denn es war ja mal ein Kühlhaus..."
Alle etwas älteren Leute lachen.
B* fragt: "Hä, was war da jetzt dran witzig? Das hab ich nicht verstanden."
Ich setzte zu einer Erklärung an und versuche ihm die unterschiedlichen Funktionen eines Kühlhauses näherzubringen.
Worauf sagt B*: "Das ist aber makaber!"

Durchsichtige Kinder

Es gibt sie, diese Kinder, die man kaum bemerkt. Heute Abend zum Beispiel. Zwei Mädels aus unserer Gruppe sind nie mit den anderen zusammen. Wenn wir an Land sind, sind sie in ihrem Zimmer, die Vorhänge zugezogen. Und so kam es, dass sie weder beim T-shirt Tausch noch beim Gruppenbild dabei waren.
Aber wofür haben wir aufmerksame Kinder. Nach dem letzten Bild fragt L* "Wo waren eigentlich **** und *****?" Tja, Pech gehabt! Die beiden "Wir haben nichts mitbekommen."
Kein Wunder, beim letzten Wassertraining haben sie auch nach dem Start gefragt, ob das denn jetzt der Start war. Irgendwie sind die nicht so schnell.

Vorgestern Abend

Nachtruhe um 22 Uhr, so schön still!

Was tut man nicht alles für seine Kinder…

Man fährt sie in den Klettergarten nach Eckernförde und stellt sie dort für vier Stunden ab. Man hätte sie auch dort für einen ganzen Tag abstellen können… Am Ende wollte keiner aufhören  und es war ganz schön schwierig  sie alle wieder im Wald zu finden.

Wenn es eins ist, was mich beeindruckt hat, dann dass wohl doch etwas an der Evolutionstheorie dran ist. Diese Kinder stammen alle vom Affen ab. Sie kraxelten in aller Gemütsruhe 20 m über dem Boden über Seile, Holzbalken, spielten Tarzan, fuhren Seilbahn und mit einem BMX Rad über ein Stahlseil.
Das einzige was noch im Kletterpark zum Affenparadies fehlt, ist eine Fahnenstange mit Flagge Lima. Denn das ist ja bekanntlich da, wo die Bananen verkauft werden… ;-)
Fazit: Affengene verschwinden mit den Jahren


Mittwoch, 27. Juli 2011

Kleine Nachträge

Nachdem wir am Sonntag die lange (wirklich sehr lange) Fahrt nach Travemünde/Kiel geschafft haben (Auto war randvoll), folgen hier in den nächsten Tagen noch ein paar Nachträge zum Schluchsee und DFJW.
Da aber gerade 20 Kinder um mich herum sind, weiß ich nicht wie schnell ich dazu komme... (man sieht es an der Uhrzeit. Morgen 7:30 h Frühsport)

Donnerstag, 21. Juli 2011

Wenn man als Wettfahrleiterin nichts zu tun hat (zwischen den Wettfahrten)...


und ausnahmsweise mal die Sonne zwischendurch scheint

Schwarzwald Dessert/ Dessert de la forêt noire

Mmmmmh, lecker wie Schwarzwälderkirschtorte….
C’est délicieux, comme le gâteau de la forêt noire, mais la glace chocolat, les griottes et du Kirsch

Pour Marcela... "Heinrich"

Heinrich, c’est un nom de l’ancien haut-allemand qui veut dire « maître de maison » (c’est tellement vrai… au moins pour sa cabane).
Heinrich est le cochon le plus docile que je connais. Il obéit au doigt et à l’œil et il aime le pain sec et il va probablement vivre encore 20 ans.
P.-S. : Il est adulte…

Pour Marcela... "André Chénier"

Samedi soir, j'ai vu le nouvel opéra sur la scène dans le lac de Constance à Bregenz en Autriche. C'était "André Chénier" de Umberto Giordano.
Ce qui m'a plu le mieux, c'étaient les commentaires des filles suisses derrière de nous: « C’est vraiment la mort ? » (Personne en manteau avec capuche et la faux, non c’est le lapin de Pâques)
On s’est bien amusé il m’a fallu quelque temps pour comprendre que la traduction était projetée sur le torse et non pas sur les écrans avec le maestro. C’est mieux d’être assis au côté droit si on ne parle pas italien.
L’action se déroule pendant la révolution française et est partiellement vrai. Alors,on pouvait prévoir la fin… En plus, il y avait une intrigue et une histoire d’amour (Hollywood existait déjà dans cette époque).
Ce qui est tragique en réalité, ce n’est que André Chénier était guillotiné deux jours avant Robespierre. Probablement, parce qu’il n’était pas autant gore que les jacobins.
Aspect original de la soirée : un révolutionnaire ivre qui a balbutié la marseillaise (j’aurais préféré qu’il chante)
Bilan : à voir, ne pas autant des effet que dans Aida et la scène est moins imposante, ne pas acheter les tickets chers.

Alors, ma chère Marcela, si tu veux voir une opéra italienne en Autriche, je peux te recommander d’y aller….

Dienstag, 19. Juli 2011

Heinrich

Althochdeutsch für "Hausherr, der Herr im Haus" (wie wahr... zumindest für seine Hütte)
Heinrich ist das wohl folgsamste Schwein, das ich bis jetzt kennen gelernt habe. Es gehorcht aufs Wort und er mag trockene Weckle und hat wohl noch 20 glückliche Schweinejahre vor sich...
PS: Er ist ausgewachsen...

Montag, 18. Juli 2011

André Chénier

Samstagabend bei der crossculture night durfte ich schon einmal die neue Oper auf der Bregenzer Seebühne sehen: Andrea Chénier von Umberto Giordano. Am besten waren die Kommentare der Schweizer Mädchen hinter uns: "Ist das wirklich der Tod?" (Kapuzenmantel und Sense, nein es ist der Osterhase...)

Ansonsten war es aber sehr nett, ich habe nur etwas gebraucht um zu verstehen, dass der deutsche Text auf den Torso projiziert wird und nicht wie in den letzten Jahren im Bildschirm mit dem Dirigenten zu sehen ist. Man sollte sich jedenfalls rechts von der Bühne platzieren, falls man kein italienisch spricht.

Die Handlung ist teilweise fiktiv und spielt zur Zeit der französischen Revolution, das Ende war also auch voraussehbar. Hinzugedichtet wurde eine Liebesgeschichte und Intrige (Hollywood gab es damals auch schon), an der Realität ist nur tragisch, dass er zwei Tage vor Robespierre guillotiniert wurde. Man müsste vielleicht dazu sagen dass er wohl nicht so blutrünstig war wie die Jakobiner.
Highlight des Abends: ein betrunkener Revolutionär der die Marseillaise lallt (wobei es gesungen noch mal um Klassen besser gewesen wäre...)

Fazit: sehenswert, nicht so effektreich und das Bühnenbild nicht ganz so imposant wie bei Aida, vielleicht nicht die teuren Karten kaufen