Mittwoch, 26. Dezember 2012

24. Dezember - Oh Tannenbaum



O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter!


 Jedes Jahr vor Weihnachten entbrennt zwischen meinen Eltern die heiße Diskussion, ob wir in diesem Jahr einen Tannenbaum haben werden oder nicht.

Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir immer einen Tannenbaum zu Hause. Mal mehr, mal weniger hübsch. Jedes Jahr am Heiligen Abend durfte ich den Baum schmücken, als meine Oma noch zu Weihnachten zu uns kam, haben wir das meistens zusammen gemacht.
Mein Vater und ich sind ein paar Tage vor Weihnachten losgezogen und haben im Nachbardorf einen Baum besorgt. Nicht selten haben wir einen Tannenbaum im Garten abgesägt. Mein Onkel war Förster und hat mir Setzlinge geschenkt, so dass wir alle paar Jahre einen "eigenen" Tannenbaum im Garten fällen konnten. Meistens lief das so ab, dass ich meinen Skianzug anzog und dann unter die Tanne kroch (weil ich die kleinste war) und den Baum absägte. Während mein Papa den Baum hielt, damit er nicht auf mich fallen konnte.
Dann gab es das eine Weihnachten, an dem er den Tannenbaum wütend am ersten Feiertag (25.) auf die Terrasse verbannte, weil er dort schon mindestens zum dritten mal seit Heilig Abend umgefallen war und fast meine Oma (mit 85 Jahren und Osteoporose) umgehauen hätte, wenn ich ihn nicht rechtzeitig festgehalten hätte.

Jedes Jahr entbrennt also wieder diese Diskussion, die meine Mutter mit einem bestimmten: "Solange das Kind (damit bin ich gemeint) an Weihnachten nach Hause kommt, gibt es einen Baum!" beendet.

Ich kann über vieles hinweg sehen, keine Lebkuchen im Advent, keinen Adventkranz, keinen Nikolaus... Aber Weihnachten ohne Tannenbaum ist für mich kein Weihnachten!

Ich wünsche euch allen "Fröhliche Weihnachten und frohe Festtage!"


Tannengeflüster
Wenn die ersten Fröste knistern,
In dem Wald bei Bayrisch-Moos;
Geht ein Wispern und ein Flüstern
In den Tannenbäumen los,
Ein Gekicher und Gesumm
Ringsherum.

Eine Tanne lernt Gedichte,
Eine Lärche hört Ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
Sagt verdrießlich: "Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
Sind noch weit!"

Vierundzwanzig lange Tage
Wird gekräuselt und gestutzt
Und das Wäldchen ohne Frage
Wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: "Wieso? Warum?"
Der ist dumm.

Was das Flüstern hier bedeutet,
Weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
Sich nun vor aufs Weihnachtsfest,
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
Das ist fein!
 
James Krüss




Dienstag, 25. Dezember 2012

23. Dezember

Tatsächlich Liebe


Mein Weihnachtsfilm. Jedes Jahr wieder und jedes Jahr wieder lustig.
Jede Menge Liebesgeschichten, die 6 Wochen vor Weihnachten anfangen und am Heilig Abend enden.
Besonders gerne mag ich die Geschichten von:
  • Schriftsteller und Haushälterin
  • Primeminister und Mitarbeiterin
  • kleiner Trommler und kleine Sängerin
  • Mister Bean ;-)
 Jedes Mal muss ich auch wieder bei der Krippenspiel Geschichte kichern. Der Hummer in einer kindlichen Überzeugung gespielt, wie sie nicht echter sein könnte.

22. Dezember

Warum das Schwein zu Weihnachten gehört?!


Eigentlich eine seltsame Frage. Es geht um den Weihnachtsbraten das Marzipanschwein die Ausstecherform für Kekse. Normalerweise sticht man an Weihnachten wohl eher Engel, Tannenbäume, Glocken oder Monde aus. Seit meiner Kindheit ist das Schwein dabei.

Mein erster Weihnachtsfilm, der (nach wie vor) in meiner Erinnerung existiert, ist "Neues von uns Kindern aus Bullerbü" (1987). Die Basis Weihnachten in Bullerbü (Jul i Bullerbyn, 1962) von Astrid Lindgren. Natürlich habe ich auch diese Bücher gelesen und trozdem verlieren die Filme ihren Zauber nicht. Viel weißes Schneegestöber, Tannenbäume, ein Pferdeschlitten, Weihnachtsvorbereiten und das Backen von Pfefferkuchen. Bei den Geschwistern gibt es dabei Streit um die Form des Schweins, weil die Kinder alle Glücksschweine backen wollen.

Jedes Jahr an Heilig Abend kommen die Filme im Fernsehen, wobei "Die Kinder von Bullerbü" inzwischen von "Michel in der Suppenschüssel" abgelöst. Jedes Jahr sitze ich nachmittags vor dem Fernseher und schaue mit die Zauberwelt meiner Kindheit an.

(Den Pipi Filmen und Büchern konnte ich jedoch nie etwas abgewinnen. Die fand ich immer schrecklich.)

Sonntag, 23. Dezember 2012

21. Dezember

Ich bin im Rückstand, ich weiß. Ein lieber Freund hat sich bei mir einquartiert. Es ist die bei Studenten bekannte Ich-habe-Ferien-da-kann-ich-ja-mal-krank-werden Seuche Virus. Auch bekannt als Stress-weg-dann-kann-ich-jetzt-ja-krank sein.Und wer mir das Schlamassel eingebracht hat, weiß ich auch...
Zum Glück haben morgen die Apotheken geöffnet. Dann kann ich mich noch rechtzeitig mit Mittelchen und Taschentüchern eindecken. Das soll aber nicht da heutige Thema sein.

Sondern: Maria, Mord und Mandelplätzchen



Darin gibt es viele schöne Geschichten, für jeden Tag eine. Ich mag besonders gerne die Geschichte von Gisa Pauly "Her mit dem Zimtstern  - oder ich beiße!"
Toll geschrieben, aus dem Leben. In Zukunft weiß ich auch, wie ich meine Fischbrötchen präpariere, um die zu zutraulichen dreisten Möwen in Schach zu halten... ;-)

Donnerstag, 20. Dezember 2012

20. Dezember



Weihnachtslied

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm

Mittwoch, 19. Dezember 2012

19. Dezember

Heute war ich beim Krippenspiel im Altersheim. Jetzt weiß ich schon, wo ich definitiv später mal nicht hin will. Generell habe ich nichts gegen Altersheime, aber dieses mag ich nicht besonders.

Ein Krippenspiel von 15 min von meiner Freundin mit Kindern einstudiert. 2 Engel, 2 Hirten, 2 Erzähler und Maria und Joseph. Erst in schwangerer Form - also Maria - dann mit Jesuskind. In echt, das Highlight schlechthin. Ziemlich winzig, ein Geschwisterkind, dass spontan als Jesus "umfunktioniert" wurde. Im rosa Strampler, wohl nicht ganz historisch korrekt, aber sehr lieb und die Heimbewohner waren begeistert.
Ich auch!

Nur noch 5 Tage bis Weihnachten...

Dienstag, 18. Dezember 2012

18. Dezember


Der Nussknacker
 
Hansl heiß' ich
Nüsse beiß' ich,
Hab' ich aber mich beflissen,
Euch ein Dutzend aufgebissen,
Gebt mir zum Lohn
Ein paar davon!

Hebet auf den langen Zopf,
Schiebt die Nuss in meinen Kropf,
Drücket nieder und so fort,
Schnell ist jede Nuss durchbohrt.

Heiß, heiß,
Beiß, beiß!
Will meinen Lohn
Nun auch davon!

Geh' gerne in den grünen Wald,
Wann die Nuss vom Strauche fallt;
Mach's dem lust'gen Eichhorn nach,
Knack' und nag' den ganzen Tag!

Heiß, heiß,
Beiß, beiß!
Hansl heiß' ich,
Nüsse beiß' ich.

Franz von Pocci

Montag, 17. Dezember 2012

17. Dezember - Weihnachtspost

Irgendwie hänge ich einen Tag im Datum zurück. Dabei sollte ich doch durch meinen Adventskalender besser Bescheid wissen.
Heute hat meine Nichte Geburtstag, sie wird 3. Ich wollte ihr eine kleine Geburtstagsüberraschung schicken und habe geglaubt, dass es reicht, wenn ich den Brief heute abschicke. Denn ich dachte, dass sie am Dienstag Geburtstag hat und vor den Weihnachtstagen ist die Post ja besonders schnell.
Das Weihnachtbasteln und die Weihnachtbäckerei sind fast abgeschlossen. Deshalb schicke ich auch morgen das Päckchen los, was ich am 7. Dezember hätte losschicken müssen, damit es pünktlich zu Weihnachten am Bestimmungsort ist.
Leider habe ich meine Bäckerei erst jetzt abgeschlossen und deswegen erst heute Abend gepackt. Zum Glück, weiß ich, dass die Empfänger den Inhalt nach Weihnachten auch noch zu schätzen wissen. Das freut mich schon jetzt ganz besonders.

Und so hoffe ich auf die ganz schnelle Post und den hoffentlich sehr schnellen Zoll, der die Kekse wahrscheinlich aus meinem Paket fressen will, ich habe keine bösen Sachen in meinem Paket und die Zollerklärung extra auf Spanisch ausgefüllt. Ich möchte bloß ein bisschen deutsche Weihnachten in der Welt verbreiten und dass meine Geschenke ankommen.

Sonntag, 16. Dezember 2012

16. Dezember

Eine etwas andere, aber doch sehr amüsante Sicht der Dinge auf den Weihnachtsmarkt.
Heute Mittag gehört im Radio: Christliche Weihnacht aus Stenkelfeld.

Samstag, 15. Dezember 2012

15. Dezember



Glühweinleichen

Meine speziellen Lieblingsmenschen im Advent. Neulich war ich bei einer Eröffnung des Weihnachtsmarkts in der nächst - größeren Stadt. Vielmehr wollte ich abends kurz vor Ende mit einer Freundin noch eine Tasse Glühwein trinken gehen. Um die Uhrzeit gab es schon keinen Glühwein mehr.
Es schwankten mir fröhlich angeheiterte Rentner entgegen. Die Leute reden über die jungen Menschen in Bezug auf Komasaufen und ihrer Verantwortungslosigkeit in Bezug auf den Konsum von Alkohol.
Im Dezember dreht sich der Spieß dann um.
Nicht dass es auf Weihnachtsmärkten keine betrunkenen jungen Leute geben würde, aber im Gegensatz zu den „Alten“ fallen diese weniger unschön auf. 
Also stand ich in der Kälte und wartete auf den Bus. Und da war er, der aufdringliche betrunkene Rentner (3 Köpfe kleiner als ich und ungefähr 6-mal so dick), der alle Normalsterblichen nervte, denn er wollte von jedem Zigaretten und Feuer. Ich hatte dann die unbeschreibliche Freude noch weiter mit ihm in meinem Lieblings-Öffentlichentransportmittel weiter zu fahren. Dort saß er etwa drei Meter von mit entfernt. Und ich konnte immer noch seine Fahne riechen. Kalter Glühwein! Der Geruch verstärkte sich noch als er zu Husten(?!) begann. Spätestens da hätte man es noch 3 Meter gegen den Wind gerochen. Das wurde dann so widerlich, dass ich in Erwägung zog, draußen weiterzufahren, denn auf einen Schwall Glühweinkotze auf meinen Schuhen hatte ich keine Lust. Zum Glück stand er auf und ging nach draußen.
Dann konnte ich die (feucht) fröhlichen Kegelfrauen noch eher ertragen. Sie sind zwar beschwipst aber freundlich. Und sie reden sehr laut. Manchmal aber auch über Dinge, die man in meinem Alter noch nicht wissen möchte.

Was mir bei allen diesen Verrückten schleierhaft bleibt, ist: Wie kann man sich mit Glühwein  betrinken?

Meistens schmeckt der Glühwein auf den Weihnachtsmärkten so schlecht, dass man davon sowieso nicht mehr als drei Tassen trinken. Es ist der schale Nachgeschmack, der bleibt und der Magen übersäuert so, dass man erstmal mit viel Brot neutralisieren muss. Ich trinke auch gerne Glühwein, aber so viel, dass ich am Ende davon betrunken wäre, könnte ich nie schaffen.
Die Glühweinleichen sind wohl auch die Lieblingsmenschen der Vollblut-Chirurgen und Vollblut-Orthopäden. Sie haben die Freude, die Opfer der Kausalkette Alkohol und Glatteis bzw. Schnee wieder zusammenzuflicken. Vermutlich auch noch in den Nachtdiensten.

In diesem Sinne: Oh du fröhliche… Nachtschicht im Krankenhaus & Oh du fröhlicher Besuch… am Glühweinstand

Freitag, 14. Dezember 2012

14. Dezember

Schneeflocken



Es schneit, hurra, es schneit!
Schneeflocken weit und breit!
Ein lustiges Gewimmel
kommt aus dem grauen Himmel.

Was ist das für ein Leben!
Sie tanzen und sie schweben.
Sie jagen sich und fliegen,
der Wind bläst vor Vergnügen.

Und jetzt nach der langen Reise,
da setzen sie sich leise
aufs Dach und auf die Straßeund frech dir auf die Nase.

Volksgut

Donnerstag, 13. Dezember 2012

13. Dezember – Santa Lucia


Lucia von Syrakus wird in der katholischen und orthodoxen Kirche als Heilige verehrt. Sie ist auch eine der wenigen Heiligen, die in der skandinavischen, amerikanisch lutherischen und evangelischen Kirche Deutschland verehrt wird, dort gilt sie aber eher als Glaubenszeugin.

Lucia kommt vom Lateinischen Licht und bedeutet die „Strahlende“.
Vor der Gregorianischen Kalenderreform war der kürzeste Tag im Jahr der 13. Dezember, heute ist es der 21. Dezember.

Lucia lebte etwa 300 nach Christus in Syrakus und starb als Märtyrerin, da sie weder einen Heiden heiraten, noch ihren christlichen Glauben aufgeben wollte. Sie setzte sich für Arme und Kranke ein, um ihre Waren in der Dunkelheit transportieren zu können, setzte sich einen Kranz mit Kerzen auf.

So wird Lucia heute noch in Schweden dargestellt. Auch in anderen Skandinavischen Ländern wird das Luciafest am 13. Dezember gefeiert. Vermutlich besteht auch eine Mischung mit „heidnischen“ Bräuchen zur Wintersonnenwende.Sie ist diejenige, die in den dunkelsten Tagen das Licht bringt.
In Schweden ist Lucia kein kirchliches Fest, sondern ein Brauchtum. Die Merkmale sind die weißen Gewänder und Kerzen, es werden Lussekatter gegessen und Lucialieder gesungen. Die Schweden feiern Lucia in allen Institutionen – vom Kindergarten bis zum Arbeitsplatz. In der Regel ist die älteste Tochter der Familie Lucia, sie trägt ein weißes Gewand mit einem roten Band um die Taille und einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Sie führt eine Prozession an, in der ihr Sternsänger, Pfefferkuchenmännchen und Wichte folgen.

In Deutschland kommt man in den Genuss dieser Tradition, wenn es schwedische „Ballungsräume“ gibt. Oftmals werden diese Veranstaltungen auch von Schweden oder Menschen organisiert, die lange in Schweden gelebt haben, einfach nur um zusammen zu feiern.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12. Dezember



Theodor Storm

Es weihnachtet sehr…

Es wird Weihnachten! Mein ganzes Haus riecht schon nach braunem Kuchen – versteht sich nach Mutters Recept – und ich sitze so zu sagen schon seit einer Woche im Scheine des Tannenbaums. Ja, wie ich den Nagel meines Daumens besehe, so ist auch der schon halbwegs vergoldet. Denn ich arbeite jetzt Abends nur in Schaumgold, Knittergold und bunten Bonbonpapieren; und während ich Netze schneide und Tannen- und Fichtenäpfel vergolde, und die Frauen, d. h. meine Frau und Röschen, Lisbeth’s Puppe ausputzen, liest Onkel Otto uns die „Klausenburg“ von Tieck vor, oder gibt hin und wieder eine Probe aus den Bilderbüchern, die Hans und Ernst auf den Teller gelegt werden sollen. Gestern Abend habe ich sogar Mandeln und Citronat für die Weihnachtskuchen schneiden helfen, auch Kardamom dazu gestoßen und Hirschhornsalz. Den Vormittag war ich stundenlang auf den Bergen in den Wäldern herumgeklettert, um die Tannenäpfel zu suchen. Ja, Ihr hättet mich sogar in meinem dicken Winter – Sürtout hoch oben in einer Tannenspitze sehen können. Freilich hatte ich mich vorher gehörig umgesehen; denn der Herr Kreisrichter durfte sich doch nicht auf einem ganz offenbaren Waldfrevel ertappen lassen.  Jeden morgen, die letzten Tage, kommt der Postbote und bringt ein Päckchen oder einen Brief aus der Heimat oder aus der Fremde von Freunden. Die Weihnachtszeit ist doch gerade noch so schön, wie sie in meinen Kinderjahren war. Wenn nur noch der Schnee kommen wollte; wir wohnen hier so schön einsam zwischen den Bergen, da müsste der Weihnachtsbaum, wenn er erst brennt, prächtig in die Winterlandschaft hinausleuchten…

An die Eltern, 20.12.1856

Dienstag, 11. Dezember 2012

11. Dezember

Hier kommt das Rezept für meine letztjährigen Lieblingskekse: Gewürz - Ausstecher

Eigentlich heißen sie "Nervenkekse nach Hildegard von Bingen". Die Kekse sollen gut sein für schwache Nerven und die Stimmung aufhellen (keinWunder bei der Menge an Gewürzen). Ich bin der Meinung: Hauptsache sie sind lecker! Man sollte nicht mehr als 5 am Tag essen.

120 g Butter mit 100 g Rohrzucker cremig rühren, 2 Eier, 1 Prise Salz, 250 g Dinkelvollkornmehl, 30 g gemahlenen Mandeln, wenig Backpulver, 8 g Zimt, 8 g Muskatnuss und 2 g gemahlene Nelken zugeben und bis zur Streuselbildung rühren. Teig zusammendrücken und kühl stellen. Ausrolle, ausstechen und bei 180 °C etwa 15 bis 25 Minuten backen.

Zu sehen sind sie in diesem Post im Bild rechts oben, das Herz und der Nikolaus/ Wichtel.

Montag, 10. Dezember 2012

10. Dezember

Was wäre Weihnachten ohne... Genauso wie es Weihnachtsfilme und Weihnachtsmusik gibt, gibt es Weihnachten im Radio.

Stenkelfeld ist eine Hörspielreihe des NDR (Norddeutschen Rundfunks) und gleichzeitig ein imaginärer Landkreis in Norddeutschand, in dem sich die Geschichten abspielen.Die Geschichten der beiden Autoren Detlev Gröning und Harald Wehmeier sind Alltagsgeschichten, die satirisch/ ironisch im Stil von Radionachrichten erzählt werden und die mit einer kurzen Moral enden. Leider werden keine neuen Folgen mehr produziert.

Jedenfalls gibt es auch mehrere Weihnachtsfolgen. Ich mag alle Folgen gerne. In dieser Folge geht es um die Weihnachtsbeleuchtung, die die Anwohner einschalten und die daraus absurden Auswirkungen. Hier folgt, dass die Bewohner wieder in der Finsternis sitzen...




Dimanche, premier avent, 10 heures
Dans le lotissement de maisons mitoyennes « Önkelstieg », Erna B. – retraitée – fait installer trois bougies électriques par son petit-fils Norbert sur son rebord de fenêtre dans son salon. Une ambiance qui annonce Noël, passe aux personnes. La joie est grande.

10 :14
En vidant la poubelle, le voisin Ottfried P. observe l’offensive provocante de Noël de la maison voisine et il contre immédiatement en installant le candélabre danois à 10 branches, à 10 Watt chaque bougie, dans la fenêtre de la cuisine. Des heures plus tard, l’unique lotissement « Önkelstieg » est allumé par une lueur qui incite à la méditation, de 134 décorations de fenêtre électriques.

19 :03
Dans la centrale thermique au charbon « Sottrup-Höcklage », éloigné de 14 km,  l’ingénieur de garde observe à tort un disfonctionnement des ampèremètres pour la région nord de « Stenkelfeld ». Il est d’abord confiant.

20 :17
Les conjoints, Horst et Heidi E., réussissent à brancher un dérailleur de 96 spots halogène qui sont distribués dans tous les arbres dans leur verger,  sur le réseau électrique à trois phases. Quelques sortes d’oiseaux locaux commencent, confus, à faire des nids.

20 :56
Le propriétaire de la boîte Alfons K. se voit contraint de contribuer de sa part au succès de l’ambiance qui annonce Noël. Alors, il installe sur le toit  en terrasse de son bungalow un ensemble de lasers, appelé « Metropolis », qui fait partie des ensembles les plus forts en Europe. La façade d’un silo à céréales attenant qui est d’une hauteur de 40 m, résiste plusieurs minutes aux « tirs permanents » de la projection de Saint Nicolas avant de s’effriter enfin avec un bruit désagréable.

21 :30
Dans le tumulte d’une fête de Noël dans la centrale thermique au charbon « Sottrup-Höcklage », le signal d’alarme du hall 5 des génératrices n’est pas entendu.

21 :50
Le vétéran August R., âgé de 85 ans, projet avec 190 phares antiaériens du type « Varta Volkssturm » l’étoile de Bethléem sur les nuages qui sont très bas.

22 :12
Un groupe des hommes d’affaires asiatiques, les bagages légers et les vêtements d’été, erre en peur à travers le lotissement « Önkelstieg ». Au préalable, une « boing 747 » de la compagnie aérienne de Singapour à la destination de Sydney s’est plainte et a atterri par erreur dans l’entrée de garage qui est bordé par trois milles tubes au néon de toutes les couleurs, de la boulangerie Bröhrmayer.

22 :37
La sonde spatiale de la NASA « Voyager 7 », au bord de la Voie lactée, transmet par radio des images d’une soi-disant supernova sur la partie nord de l’hémisphère.  Les experts à Houston sont désemparés.

22 :50
Un tremblement léger ébranle les alentours de la centrale thermique au charbon « Sottrup-Höcklage ».  Le complexe entier aux 30 turbines marche à 350 Megawatt, faisant du bruit et au dessus de la contrainte maximale.

23 :06
L’étudiante Bettina U. se réveille dans le lotissement « Önkelstieg » qui est allumé comme en plein jour. Donc, elle se réjouit par erreur du matin ensoleillé du mois de décembre. A 23 heures 12 justes, elle appuie sur le bouton de sa cafetière.

23 :12 :14
Dans l’obscurité soudaine de la région entière « Stenkelfeld », l’explosion de la centrale thermique au charbon s’annonce d’un tonnerre. Des personnes bouleversées errent à travers les localités. Des gens comme toi et moi qui n’étaient pas satisfaits d’une bougie sur la couronne de l’avent.

Sonntag, 9. Dezember 2012

9. Dezember


Schenken

Schenke groß oder klein, aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Offre un grand ou un petit cadeau, mais toujours pur.
Lorsque le donataire reçoit le cadeau,
Tu auras la conscience tranquille.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Offre chaleureusement et librement des cadeaux.
Offre ce qui habite en toi
En ce qui concerne l'opinion, le style et l'humour
À tel point que ta propre joie
Te récompensera déjà en avance.

Schenke mit Geist ohne List
Sei eingedenk, dass dein Geschenk
du selber bist.

Fais cadeau avec esprit et sans ruse,
Gardes en souvenance que tu es
Ton propre cadeau.

Joachim Ringelnatz

Samstag, 8. Dezember 2012

8. Dezember

Weihnachtsfilme


Natürlich kommen an Weihnachten fast immer die gleichen Filme im Fernsehen. Manche schaue ich sie tatsächlich jedes Jahr an.

Gestern Abend habe ich per Zufall einen total witzigen Film gesehen.
New in Town mit Renée Zellweger (Bridget Jones) aus dem Jahr 2009.

Es geht dabei um eine "Karriere"Frau, die von ihrer Firma in Florida nach New Ulm Minnesota geht, um in der Firmenhierarchie aufsteigen zu können. Natürlich ist diese Romantikkomödie wie alle anderen aufgebaut: denn diese Frau hat mit den Problemen zu kämpfen, die uns aus den Filmen bestens bekannt sind: Neue Nachbarn, neue Stadt, Umzug von der Stadt aufs Land, Probleme in der Firma etc. Und dem Wetter inklusive Schnee...

Wie sich das so für einen anständigen Weihnachtsfilm gehört, gibt es am Ende ein Happy End. Deswegen und weil ich während dem Film mehrfach in schallendes Gelächter ausgebrochen bin, kann ich das Anschauen nur empfehlen.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

6. Dezember - Nikolaus

Am Abend vor Nikolaus stellt man einen Stiefel oder Teller vor die Tür. Und was war heute Morgen auf meinem Teller...




Saint Nicolas a-t-il été aussi généreux pour vous?

Mittwoch, 5. Dezember 2012

5. Dezember



Man vermutet, dass es etwa 250 Zimtarten gibt. Bei uns sind die beiden bekannten Arten der Ceylon Zimt (Sri Lanka) und den Kassia Zimt (China).

Zimt wird vermutlich seit 2000 vor Christus verwendet, bei den Ägyptern wurde er zum einbalsamieren der Pharaonen verwendet.
Im Mittelalter begann man Zimt als Heilmittel zu verwenden.

Die drei chemischen Hauptkomponenten von Zimt sind: Zimtaldehyd, Eugenol und Cumarin. Je nach Zimtart ändert sich die prozentuale Zusammensetzung der drei Hauptkomponenten.
In Zimt ist auch Salicylsäure vorhanden, welche in abgewandelter Form auch in Aspirin® vorkommt. Das erklärt auch die Verwendung als Heilmittel.

Soviel zum unromantischen Teil ;-)


 Zimt wird zum Kochen verwendet, bei uns hauptsächlich zur Weihnachtszeit in Glühwein, Tees, Lebkuchen etc.

Nun zum Gerücht, dass Zimtsterne schädlich sind. Ein Gerücht, dass vor ein paar Jahren durch die Presse ging.
Das Cumarin ist giftig. Dennoch kann man über längere Zeit 0,1 mg pro kg Körpergewicht pro Tag essen (etwa 1 g pro Tag). Ceylon Zimt enthält deutlich weniger Cumarin als Kassia Zimt, deswegen sollte man besser ersteren verwenden.

Und weil Weihnachten in 20 Tagen ist, kommt bald mein Lieblingsrezept vom letzten Jahr mit schön viel Zimt.

Dienstag, 4. Dezember 2012

4. Dezember – Barbaratag



Gehe in den Garten
Am Barbaratag.
Gehe zum kahlen
Kirschbaum und sag:

Vas dans le jardin
Au jour de la Sainte Barbara.
Vas au cerisier dénudé
Et dit :

Kurz ist der Tag,
grau ist die Zeit.
Der Winter beginnt,
der Frühling ist weit.

La journée est courte,
Le temps est gris.
L’hiver commence.
Le printemps est loin.

Doch in drei Wochen,
da wird es geschehn:
Wir feiern ein Fest,
wie der Frühling so schön.

Mais en trois semaines,
Ce qui va se passer :
Nous fêtons une fête,
Aussi beau que le printemps.

Baum, einen Zweig
gib du mir von dir.
Ist er auch kahl,
ich nehm’ ihn mit mir.

Arbre, donne-moi
Un rameau de toi.
Même s’il est dénudé,
Je le prends avec moi.

Und er wird blühen
In leuchtender Pracht
Mitten im Winter
In der Heiligen Nacht.

Et il va fleurir
Dans toute sa splendeur
En plein hiver
Pendant la nuit de Noël.

Josef Guggenmos

Montag, 3. Dezember 2012

3. Dezember

Was wäre die Weihnachtszeit ohne Musik?

Das heutige Türchen öffnet sich und zeigt: eine tolle CD.
"Home for Christmas" von Anne Sofie von Otter

Ich gebe zu, ich stehe auf Weihnachtslieder. Sobald der erste Schnee fällt, werden die Weihnachtslieder hervorgekramt. Wenn es so wie dieses Jahr schon im Oktober schneit, ist das natürlich ein bisschen unpassend zur Jahreszeit.
 Was ich jedoch meistens nicht mag, sind die meisten Lieder, die im Radio gespielt werden. Ich bin ein Anti-„Last christmas“! Wenn ich dieses Lied höre, rollen sich meine Fußnägel auf und der Tag ist gelaufen. Wer mich zum Feind haben möchte, muss dieses Lied nur in meiner Gegenwart nur hören oder singen. Allerdings kann ich dann für nichts mehr garantieren.
Ich gestehe: Ich mag traditionelle Weihnachtslieder.

Der Schnee der letzten Tage hat die Situation noch begünstigt. Der Freund wird jetzt sicherlich beim Lesen die Augen rollen. Er ist ein gepeinigtes Kind, er weiß, was ihm am Wochenende blüht: Weihnachtslieder und mein Gesang (fast 24 Stunden am Tag).

Die CD habe ich letztes Jahr von meiner Tante zu Weihnachten geschenkt bekommen. Eigentlich habe ich mir sie nur gewünscht, weil ich ein schwedisches Weihnachtslied gehört habe und so toll fand. Jetzt bin ich restlos begeistert, bis auf wenige Ausnahmen: es gibt einige Lieder, die mir überhaupt nicht gefallen, zum Beispiel „Il est né, le divin enfant“. Das ist einfach nur schrecklich!
Trotzdem bin ich weiterhin begeistert. Am liebsten mag ich die schwedischen und englischen Weihnachtslieder.
Diese CD ist für Weihnachtsmuffel, Weihnachtsbegeisterte und alle, die es noch werden wollen. Zum Reinhören gehts hier....




Que Noël serait-il sans musique?

Aujourd’hui la porte du calendrier de l’avent s’ouvre et montre : un CD excellent.
"Home for Christmas" de Anne Sofie von Otter

J’avoue que je craque pour les chansons de Noël. Dès qu’il y a la première neige, je cherche mes CD. S’il y a la neige – comme cette année- au mois d’octobre, ce n’est pas tout à fait approprié. Ce que je n’aime pas vraiment, ce sont les chansons de Noël de la radio. Je suis un anti-« Last christmas » ! Quand j’entends cette chanson-là, mes ongles s’enroulent et ma journée est détruite. Celui qui veut que je sois son ennemi, doit simplement entendre ou chanter cette chanson pendant ma présence. En effet, je ne réponds de rien.
J’avoue : J’aime les chansons de Noël traditionnelles.

La neige qui est tombé dès le week-end, a favorisé la situation. Mon copain va lever les yeux au ciel en lisant ce texte. Il est une personne torturé, il sait ce qui va arriver le week-end : les chansons de Noël et moi qui chante (presque 24 heures par jour).

Ma tante m’a fait cadeaux l’année dernière. En fait, j’ai souhaité ce cd à cause d’un fait simple : J’ai entendu une chanson suédoise de cette cd à la radio et elle m’a beaucoup plu. Maintenant je suis complètement  ravie, sauf qu’il y ait quelques exceptions qui ne me plairent pas du tout, par exemple « Il est né, le divin enfant ». C’est terrible !
Quand même, je continue à être ravie. J’aime bien les chansons suédoises et anglaises.
Ce CD est destinée aux ronchonneurs de Noël, aux admirateurs de Noël et tous ceux qui cherchent encore la motivation pour les fêtes. Pour écouter...

Sonntag, 2. Dezember 2012

2. Dezember

Kekskoma, das ( Keks-Koma):

kommt vom Kekse backen. Der Patient hat Teig gemacht, hat Formen ausgestochen und gebacken.
Das wichtigste Symptom: der Patient kann keine Kekse mehr sehen oder essen.

Erprobte Gegenmittel: Tortillas.

Samstag, 1. Dezember 2012

1. Dezember



Eigentlich wollte ich heute über meine Lieblingsmenschen im Advent schreiben - die Glühweinleichen. 

Dieser Post wird erstmal verschoben, denn heute fand ich eine andere Idee in meinem Adventskalender. Da ich keine Milchschokolade mag, sind die gängigen Adventskalender nicht für mich geeignet. Das würde ich auch nicht mehr essen, denn die Stiftung Warentest hat pünktlich vor dem Advent herausgefunden, dass Mineralöl in den Schokoladen enthalten ist.

 Ich habe einen Adventskalender aus dem ich jeden Tag einen Teebeutel ziehen kann. Heute zusammen mit dem Spruch:
"Ich wünsche dir, dass du endlich mal wieder Zeit findest, deine Lieblingskekse zu backen." 

Meine Lieblingskekse habe ich noch nicht gebacken, dazu hatte ich heute Abend keine Lust mehr. Aber der Teig liegt schon im Kühlschrank und wird morgen gebacken. 

Backen habe ich von meiner Oma gelernt. Im Advent war ich oft bei ihr, als ich klein war. Damals hat sie für mich Teig vorbereitet und ich durfte alle möglichen Figuren ausstechen: Tannenbäume, Sterne, Engel, Nikoläuse,…
 Als ich angefangen habe zu studieren, habe ich begonnen selbst zu backen. Knapp 800 km von meiner Oma entfernt, habe ich sie angerufen. Sie saß zu Hause mit ihrem Kochbuch am Telefon und diktierte mir ihre Rezepte. Ihre Weihnachtsbäckerei (wir sagen zu den Keksen „Brötle“) gehört zu meiner Kindheit. Es ist wie das Motiv der „Madeleine“ in „A la recherche du temps perdu“, man riecht und isst sie und ist gleichzeitig in der Vergangenheit und der Zukunft. Diese Schokoschnittchen wie sie von uns Kindern genannt wurden und werden, gab es immer an Weihnachten (und auch zu manchen besonderen Anlässen unter dem Jahr). Sie standen in der Küche in einem Bonbonglas. Man konnte einfach vorbeigehen und sich bedienen.



En fait, aujourd’hui j’ai voulu écrire sur mes personnes les plus préférées pendant l’Avent – ce sont les cadavres morts à cause du vin chaud. 

Mais, ce post est ajourné, car j’ai trouvé une autre idée dans mon calendrier de l’avent. Comme je n’aime que du chocolat noir, la plupart des calendriers de l’avent ne sont pas approprié pour moi. En plus, je ne mangerai plus ce chocolat-là parce que les instituts de tests comparatifs ont trouvé de l’huile minérale dedans.

J’ai un calendrier où je peut tirer chaque jour un sachet de thé, aujourd’hui c’était ensemble avec un proverbe : 
« Je te souhaite que tu trouveras enfin du temps pour faire tes cookies préférés toi-même. »

En fait je n’ai pas encore fait mes cookies préférés, mais la pâte est déjà faite et dans le frigo. Je les ferai demain. J’ai appris de faire de la pâtisserie de ma grand-mère. Pendant l’avent, j’ai été souvent chez elle quand j’étais petite. Elle avait préparé des pâtes pour moi et j’ai découpé des biscuits à l’emporte-pièce : des sapins, des étoiles, des Saint-Nicolas….

Quand j’ai commencé mes études, j’ai commencé à faire la pâtisserie. J’étais environ 800 km éloigné de ma Mamie, alors je lui ai téléphoné. Alors elle m’a donné ces recettes qui fon partie de mon enfance. C’est comme le motif de la « madeleine » dans « A la recherche du temps perdu » de Marcel Proust, on sent et on mange et on est au même temps dans le passé et le présent. Nous enfants l’ont appelé « Schokoschnittchen » (petites tartines de chocolat) et il y en avait toujours à Noël et aussi quelque fois pendant  l’année pour les fêtes. On les trouvait dans un verre à sucettes. On pouvait y passer et s’en servir.




Linzer Schokoladenschnitten
250g Butter oder Margarine, 250 g Puderzucker, 1 Vanillezucker, 6 Eier, 250 g dunkle Schokolade (Kuvertüre), 200g Mehl

Glasur: 150 g Puderzucker, 1 Esslöffel kochendes Wasser, 1 Esslöffel Zitronen- oder Orangensaft
Zum Bestreuen: Schokoladenstreusel

Zubereitung: Butter, Zucker, Eigelb und die geschmolzene Schokolade schaumig rühren, dann das gesiebte Mehl und den festen Eischnee leicht unterziehen. (Am besten das Mehl gut unterrühren, dann eine Hälfte vom Eischnee gut verrühren und die andere Hälfte unterheben.) Die Masse auf ein gefettetes Backblech (oder mit Backpapier ausgelegtes) streichen und backen. Noch warm mit Zuckerglasur dünn bestreichen und mit Schokoladenstreusel bestreuen und sofort in Vierecke schneiden.

Backen bei 180°C für 20 – 25 min
                                                                                           

250g de beurre ou de margarine, 250 g de sucre glace, 1 petit sachet de sucre vanillé, 6 oeufs
250 g de chocolat noir (60 – 70%), 200g de farine

Glaçage: 150 g de sucre glace, 1 cuillère à soupe de l’eau bouillante, 1 cuillère à soupe de jus de citron ou orange
Pour saupoudrer: chocolat granulé

Préparation: Beurre, sucre et jaune d’oeufs remuer pour obtenir une pâte mousseuse. Rajouter le chocolat fondu (attention ne pas mettre trop chaud). Remuer bien, puis rajouter la farine tamisée. Battre les blancs en neige et les incorporer délicatement. (Il vaut mieux de remuer bien la moitié avec la pâte et puis d’incorporer délicatement l’autre moitié des blancs.) Mettre la pâte sur une plaque à pâtisserie qui est graissé ou sur un papier de cuisson et mettre au four. Encore chaud, mettre un glaçage fin et saupoudrer avec le chocolat granulé et couper tout de suite en morceaux.

Mettre au four à 180°C pour 20 – 25 min
                                                                                              



250g butter or margarine, 250 g of powdered sugar, 1 vanilla sugar, 6 eggs, 250 g dark chocolate, 200g flour

Icing: 150 g powdered sugar, 1 tablespoon of boiling water, 1 tablespoon of lemon or orange juice
For sprinkling: chocolate sprinkles

Preparation: stir together butter, sugar, egg yolks and melted chocolate until foamy, then stir in the sieved flour and the beaten egg whites. (Best to stir in the flour well, then one half of the beaten egg whites and then fold in the other half of the egg whites.) Spread on a greased baking sheet (or a blank baking paper) well with the mixture and bake. Coat with thin icing while still warm, sprinkle with chocolate chips and cut into squares immediately.

Bake at 180 ° C for 20 - 25 min

Adventskalender

Tja, soviel zu den guten Vorsätzen in meinem Blog wieder regelmäßig Sachen zu veröffentlichen.

Deshalb wird es an dieser Stelle 24 Törchen geben und heute mit dem 1. Dezember ist der Start für den Adventskalender.

Mittwoch, 19. September 2012

Franzbrötchen

Was gibt es schöneres als den Morgen mit einem Franzbrötchen zu beginnen.






Oder: Ein Franzbrötchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Mittwoch, 12. September 2012

Die Welt ist türkis



Es sind die kleinen Geschenke, die uns wirklich Freude bereiten. Hinter jedem Geschenk steckt eine Idee oder Geschichte.

Und während ich im Juni noch mit meinen Freundinnen diskutierte, ob mein Wochenende rot oder türkis werden würde, viel es mir wie Schuppen von den Augen:„Meine Welt ist türkis“

Und wenig später erreichte mich ein Geschenk von der Puppenspielerin: eine gelungene Überraschung.





C'est sont les petits cadeaux qui nous font du plaisir. Un cadeaux se fonde sur une idée où une histoire.
Au mois de juin, pendant que j'ai discuté avec mes copines si mon week-end allait devenir rouge où turquoise, les écailles me sont tombées des yeux: "Mon monde est turquoise."
Quelques semaines plus tard, un cadeau de ma copine est arrivé chez moi. Quelle merveilleuse idée!