Freitag, 26. August 2011

Hier

Übrigens gerade „Sturm“ mit 30 Knoten. Ganz viele Wasserschutzpolizeiboote (uuiiii langes Wort!) auf dem Wasser mit Blaulicht und Suchscheinwerfern. Große Spektakel!
Ebenso Boote neu vertäuen (fällt bei der Welle in die Kategorie nicht lustig). Dann fliegendes Wasser auf der Außenmole (Mist, hätte ich mir die Dusche nach dem Training auch sparen können.) Die Kinder zelten nicht mehr, sondern schlafen drinnen.
Und ich bin glücklich, dass ich heute wie geplant zu Hause im eigenen Bett schlafen darf. Dann bin ich morgen um 7.30h wenigstens halbwegs ausgeschlafen und darf nicht wieder morgens um 5.30h mit den Kindern malen, weil sie schon wach sind…

Das Klugscheißer Kind

Wääääääääääääääääääää, warum bekomme ich eigentlich immer diese K-Kinder ab?
Eine Spezies, die nie aussterben wird und wenn sie wenigstens das machen würden, was sie natürlich alles wissen und beherrschen...
Psychologische Waffe ausgepackt und Kind erstmal ruhig gestellt. Hoffentlich für den Rest des Wochenendes.

Sonntag, 21. August 2011

Hamburg II

In HH war großes Programm, erst haben wir uns mit dem Cousin des Freundes getroffen, dessen „neue“ Freundin kennen gelernt (die er seit einem Jahr hat). Dann waren wir noch etwas in der Stadt unterwegs. Leider gab’s meine Kleidergröße im SSV nicht mehr. Später waren wir noch im Michel und in der Umgebung.





 Danach ging’s zum Kaffe mit einer Freundin und deren fast 3-jährigen Tochter und natürlich auf den Spielplatz, wo die beiden natürlich unbedingt Rutschen mussten. Man merke an, dass es den ganzen Tag geregnet hat. Ich brauche auch noch dringend ein Eimer und Schäufelchen für den Freund.

Am Abend waren wir dann noch in Blankenese und wurden von unserem Freund - dem Piraten (Hacke – Beil!) – zum Essen in idyllischer Kulisse eingeladen und haben nett geschnackt (für die Süddeutschen: geschwätzt, für alle Ausländer: geplaudert). Schön war’s trotz Regen!




In der Nahrungskette

Stehen gerade ganz oben: Fischbrötchen.
Fischbrötchen in allen Variationen: mit geräuchertem oder eingelegtem Fisch; Matjes, Hering, Makrele, Lachs oder Forelle; Backfisch oder Fischfrikadellen.
Am liebsten esse ich meine Fischbrötchen beim „Goldfisch“ (Wortspiel) in Kiel Schilksee.


Dort kann man den Fisch aussuchen und hat noch eine große Soßen Auswahl dazu.
Man sollte die Gelegenheit nutzen, falls keine Schlange da ist, sonst kann es passieren, dass man sich hinter 10 Personen anstellen muss. Kein Wunder, denn der Goldfisch gilt als eine der besten Fischbrötchen Stände Schleswig-Holsteins. Und ist bei uns allen am Wochenende und auch sonst ein seeehr beliebtes Ausflugsziel!
Und so sehen die Dinger dann aus:







Am besten schmecken mir die Matjesbrötchen mit Hausfrauensoße. Lecker! (Werden die auch per Post verschickt?) Zweiter Vorteil: im Hafen bzw. am Strand kann man ungestört sein Brötchen essen, ohne dass man von wild gewordenen Möwen attakiert wird.
Warnung: Lauft nicht mit etwas zu Essen im Eckernförder Hafen rum. Mehr dazu später!

Dienstag, 16. August 2011

Nordstrand und Husum

Neulich am Wochenende wollten wir bei schönem Wetter einen Ausflug an die Nordsee machen. Nach einigen Diskussionen haben wir uns entschlossen nach Nordstrand zu fahren. Mit an Bord waren die Pharmazeutin und die Pathologin, die samstags nicht arbeiten mussten.

Nordstrandischmoor

Für alle, die sich jetzt fragen, wo Nordstrand liegt: Nördlich der Husumer Bucht.
Nordstrand war eigentlich eine Hallig und wurde dann aber durch eine Sturmflut mit dem Festland verbunden. Deshalb kann man jetzt über den Deich dort hinfahren.
Wir waren übrigens zur spannendsten Tageszeit überhaupt da, es war Niedrigwasser. Nein nicht Ebbe, denn als Ebbe bezeichnet man den Zeitraum, indem das Wasser abfließt und nicht den Zeitpunkt des niedrigsten Wasserstandes. So sahen wir also nur das spannende Watt.


Auf Nordstrand gibt es viel Deich und viele Schafe.



Ansonsten haben wir eine Inselrundfahrt gemacht, den Friedhof auf dem Deich besichtigt.





Eigentlich wollte ich ein Schaf fangen und es mitnehmen, aber dann hätten wir aus Platzmangel wahlweise die Pharmazeutin oder die Pathologin auf das Autodach schnallen müssen.


Da wir auf Nordstrand keine Eisdiele gefunden haben, sind wir noch schnell über Husum gefahren und dort gab es diese leckeren Eisbecher.



Das lustigste war diese Postkarte auf der Damentoilette, die hat für sehr viel Gelächter an unserem Tisch gesorgt.
 


Und jetzt gibt es noch ein paar Bilder von Husum:











Kreativität

"Was machst du?" fragte ich T beim Grillen.
"Das ist Foodart" sagte sie und rührte noch einmal um.

Montag, 15. August 2011

Tragikkomödie

Heute außerhalb der chronologischen Reihenfolge.

Nachdem der Hamster des Kleinsten des Patenonkels meines Freundes letzte Nacht verstorben ist, gab es heute Zwerghamster 2.

Dazu ruft *** bei einer Garten- und Zoohandlung an.

„Hallo, hier ist *** ***. Also, mein Zwerghamster ist letzte Nacht gestorben.“
Stille.
„Ja, danke.“
Stille.
„Deswegen wollen wir heute einen neuen kaufen.“
Verabschiedet sich.
Muss eine neue Nummer anrufen.

Das Gespräch wiederholt sich.
Er kommt in die Küche und sagt:
„Also, ich soll den Käfig identifizieren.“
Wir liegen vor Lachen unter dem Tisch.
„Was sollst du mit dem Käfig machen. Ihn identifizieren?“
„Äh, also desidentifizieren“

Nachdem wir uns wieder einigermaßen beruhigt haben, meinen wir:
„Das heißt desinfizieren“
„Ja, aber ich darf das, ich bin Legastheniker.“
Alles klar! Vielleicht sollte er in Zukunft dann doch Lese-Rechtschreib-Schwäche sagen, das ist einfach in dem Moment glaubhafter…

Igelautobahn

Neulich waren wir abends bei unserem Freund Bratscholle zum Grillen eingeladen. (Damals als es noch schönes Wetter war) Zu Essen gab's Fleisch und Salat und gegrillt wurde auf dieser Wundermaschine:
Und zum Nachtisch startete er eine Spaghetti Eis Versuchsreihe:
Einige Dinge sind noch zu perfektionieren (auch seine Meinung). Trotzdem eine gelungene Überraschung...

Ein paar Mal hatten wir Besuch von Bratscholles Hausigel. Der erst gemütlich durch seinen Garten spazierte, etwas später hörte man das Knacken im Unterholz. Dann kam er wieder...
Beim dritten Mal war er leider so schnell, dass er nicht mehr auf dem Foto drauf ist.
Die angekümdigten Fledermäuse sind zum Glück nicht aufgetaucht. Vielen Dank für den schönen Abend und das leckere Essen!

Kappeln an der Schlei



Hübsch war es in Kappeln an der Schlei und Dank eines komischen Zufalls hatte ich auch die Straße für mich. Denn die anderen Touristen standen vor einem Laden und fanden die Dreharbeiten von der Landarzt spannender als die Stadt.



Und ein amüsiertes Grinsen konnte ich mir über die Tourist/Rentnerhorden nicht verkneifen. Ein Kind wollte dann noch wissen, ob man das wirklich im Fernsehen anschauen könne, worauf die Mutter meinte, dass wen man sich die Stadt schon selbst nschauen kann, müsste man sich das ja später nicht im Fernsehen anschauen.

Einzig ungeklärte Frage: Werden die dort schon in Bussen hingefahren? Wenn nicht wäre es eventuell ein lohnendes Geschäft. Obwohl... (dafür braucht man starke Nerven)