Mittwoch, 24. Dezember 2014

24. Dezember - Cranberry-Punsch

Gerade sitze ich vollgefuttert auf unserem Sofa und trinke noch ein Pünschchen. Das letzte für diesen Adventskalender.
Dazu habe ich eien halben Liter Chai-Tee gekocht und einen Becher Apfelsaft und einen halben Becher Cranberry-Saft dazu getan. Ein ziemlich unspektakulärer Weihnachtspunsch.




Bis ich die in Sirup eingelegten Hibiskusblüten im Kühlschrank fand, die bei uns eigentlich mit Sekt aufgegossen werden.
Die Blüte ging leider mangels Sprudeleffekt nicht auf. War aber trotzdem hübsch und lecker. Vorallem, weil noch ein Löffelchen vom Sirup in die Tasse kam.



Frohe Weihnachten!

Dienstag, 23. Dezember 2014

23. Dezember - Weiße Feuerzangenbowle

Da dachte ich mal, dass ich meinen "alten" Rum aufbrauchen könnte und dann brennt der nicht. Dann muss ich wohl mal noch hochprozentigeren Rum besorgen. Geschmeckt hat es trotzdem.

250 ml Weißwein
125 ml Apfelsaft
1 Orange
2 Sternanis
2 Stangen Zimt
6 Kapseln Kardamom
2 Nelken
1 Tl Vanillezucker
Erhitzen und ziehen lassen.

Zuckerwürfel mit Rum tränken und abbrennen.

Montag, 22. Dezember 2014

22. Dezember - Adventstee

Heute Nachmittag hat mir der Freund einen Punsch gekocht, weil ich dafür seine Geschenke eingepackt habe.
Dazu 1 Beutel Schwarztee mit 500 ml Wasser aufgießen.
Die Schale einer halben Zitrone und Kandiszucker in eine Teekanne geben. Saft von einer halben Zitrone und einer halben Orange zugeben. Eine halbe Orange mit Gewürznelken spicken und mit in die Teekanne geben. Auf einem Stövchen ziehen lassen.

Sonntag, 21. Dezember 2014

21. Dezember - Holunderpunsch

 Heute war es kalt, genau das richtige Wetter für Punsch.

1/4 Liter Holundersaft
1/4 Liter Apfelsaft
1/4 Liter Wasser
2 Sternanis
8 Nelken
6 Kapseln Kardamom
Orangen- und Zitronenschale
zusammen erhitzen. Einen Viertel Apfel in dünne Scheiben schneiden und den Punsch darüber gießen.

Samstag, 20. Dezember 2014

20. Dezember - Sandorn-Punsch

Die Erkältungsviren gehen um. Zum Glück hat es mich nicht erwischt, aber gestern habe ich bei einem Weihnachtsmarktbesuch viel geredet. Honig für die Stimme, Sandorn als Vitamin C Liferant, Ingwer gegen Erkältungen.

Für den Punsch habe ich hat der Freund (bekennender Punschhasser, an Weihnachten auch als der Grinch bekannt)

1 Liter Punschtee gekocht und mit 2 Sternanis und 2 Nelken ziehen lassen.
Ich habe dann
5 Stückchen kandierten Ingwer, 1 TL Chai-Tee-Gewürz und 3 EL Sandornsaft und 3 EL Honig dazugemischt.
Schmeckt mir besser als der Sandorn-Orangenpunsch.

Freitag, 19. Dezember 2014

19. Dezember - Brombeerpunsch

Heute musste es schnell gehen. Deshalb habe ich mir etwas unkompliziertes geköchelt.
Dazu habe ich
400 ml Schwarztee
mit 2 Sternanis, 1 Stange Zimt und 4 Nelken aufgebrüht und ziehen lassen.
Dann habe ich noch ein Schnapsglas Rum und Brombeerlikör zugegeben.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

18. Dezember - Kinderpunsch


Ich war auf eine Weihnachtsfeier eingeladen. Und ich überlegte ehrlich gesagt meinen Flachmann mit Rum zu füllen und Kinderpunsch mit Schuss zu trinken. Ich kenne übrigens Leute, die auf dem Weihnachtsmarkt Kinderpunsch mit Schuss bestellen, weil sie keinen Glühwein Geschmack mögen. Und vom Standpersonal deswegen komisch angestarrt und nicht verstanden werden.
Jedenfalls entschied ich mich den Flachmann zu Hause zu lassen und einen Abend gekauften Glühwein zu trinken.
Als ich auf der Feier ankam, war ich über die Entscheidung meiner Freundin begeistert. Es gab einen großen Topf Kinderpunsch und daneben standen Rum und Amaretto Flaschen. Und so kam es, dass ich bis halb elf dort blieb und glücklich meinen Kinderpunsch mit Rum schlürfte.


Für einen Kinderpunsch kocht man
1 Liter Tee (Früchte oder ich zum Beispiel Punschtee)
1/2 Liter Orangensaft
1/4 Liter Apfelsaft
1/4 Liter Holundersaft
2 Stangen Zimt
6 Kapseln Kardamom
1 Sternanis
1 Orange
zusammen kurz auf und lässt es ziehen. Bei Bedarf noch süßen.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

17. Dezember - Glühwein-Marmelade

Glühwein übrig? Noch kein Geschenk für den Nachbarn, der die Katze füttert, wenn ihr im Urlaub seid?

Aus den Zutaten entstehen 4 solche Gläser Marmelade. In meiner Familie isst man gerne Orangenmarmelade, deswegen ist relativ viel Schale drin. Wer das nicht mag, kann es ja einfach weglassen.
Für die Marmelade habe ich
500 ml  selbstgemachten Glühwein
100 ml Orangensaft
Schale von einer halben Grapefruit und von zwei Orangen
3 Orangen
1 Grapefruit
400 g Gelierzucker (2:1)

zusammen aufgekocht und 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Marmelade wurde kochend heiß in Twist-off-Gläser abgefüllt und 5 Minuten auf den Kopf gestellt.


Dienstag, 16. Dezember 2014

16. Dezember - Apfel-Punsch

Am Wochenende habe ich mir einen Apfelpunsch gekocht.
Dafür habe ich einen halben Liter Schwarztee (Friesenmischung mit Vanille) gebrüht und Ingwerscheiben ziehen lassen. 1/4 Liter Apfel-Mango-Saft und etwas Zimt dazu. Dann habe ich noch zwei Esslöffel von meinem Gewürzsirup dazugemischt. Ein Schlückchen Rum dazu passt auch hervorrangend.

Montag, 15. Dezember 2014

15. Dezember - Gewürz Kakao

Wenn es abends kalt ist trinke ich gerne mal einen Kakao, auch schon mal mit einem Schlückchen Rum. Nachdem ich seit Wochen Ordnung in meiner verdörrten grünen Hölle schaffen wollte, aber keine Lust hatte im Nebel draußen zu arbeiten, war letzte Woche bei Sonnenschein die Gelegenheit.
Nach getaner Arbeit wurde das ganze mit einem Kakao begossen.

Dazu habei ich Kakao gekocht und mit meinem orientalisch-zimtigen Chai-Gewürz verfeinert, etwa einem drittel Teelöffel auf die große Tasse.


Sonntag, 14. Dezember 2014

14. Dezember- Mini-Punsch-Guglhupfe



Zur Zeit der Planung meines Adventskalenders stieß ich eher zufällig auf dieses Rezept.
Also habe ich sie für die Weihnachtsfeier nachgebacken. Die Guglhupfe schmecken definitiv lecker, aber der Punsch ist überhaupt nicht zu schmecken. Man kann also genau so gut Milch für den Teig nehmen. Auch brauchen die Guglhupfe mindestens 35 min bis sie durch sind und nicht die im Rezept angegebenen 15 - 20 min.
Zuckerguss war noch nie so mein Ding, Deko auch nicht. Zuckerguss kann ich einfach nicht. Die Guglehupfe sahen aber dann doch noch ganz o.k. aus.
 

Samstag, 13. Dezember 2014

13. Dezember - Roter Glühwein

Ich bin ja für mehr leckeren Glühwein. Nach diesem Test muss ich sagen, ist auch lecker, aber weiß bleibt mein Favorit. Roten komerziellen Glühwein mag ich nicht, zu viel Nelke und irgendwie ist der Geruch schon so vorbelastet. Nach Genuss von dieser Variante, sind auch nicht solche Folgen zu befürchten.

Mein Punschgewürz kaufe ich übrigens in der Stadt am Meer, in einer auf Tee und Kräuter spezialisierten Fachgeschäft.
Tasse vom Weihnachtsmarkt, als ich noch in der Stadt am Meer wohnte.

Das Original Rezept stammt auch von dort.
Für roten Glühwein köchle ich einfach nach Geschmack Traubensaft und Orangensaft mit Punschgewürz für 20 Minuten und gebe dann die doppelte Menge Rotwein dazu. Der Theologe mochte es etwas süßer und hat nachgezuckert.

Roter Glühwein und ein Törtchen vom Nikolaus

Freitag, 12. Dezember 2014

12. Dezember - Holunder-Punschsirup

Langer Arbeitstag? Keine Lust mehr groß Punsch zu kochen?
Morgens früh raus? Punsch zum Mitnehmen, aber keine Lust früher aus dem warmen Bett auszusteigen?
Die Welt ist einfach doof und wird nur mit einem Punsch (und Schlückchen) besser?

Punschsirup kann helfen.
Einfach nach Geschmack mit heißem Tee (bei mir Hibiskus- oder Früchtetee) aufgießen. Je nach Lust und Laune noch mit frischem O-Saft aufpeppen.
 

Für einen Punschsirup:

500 ml Holundersaft
eine Halbe Vanilleschote
3 Zimtstangen
2 Sternanis
7 Nelken
ein paar Ingwer Scheiben
Orangenschale

Mit 200 g Zucker und 2 Tl Vanille-Zucker aufkochen und einköcheln lassen, bis es eine sirupartige Konsistenz hat.

Kochendheiß in Twist-off-Flaschen einfüllen. Punsch auf Vorrat :-)!

Donnerstag, 11. Dezember 2014

11. Dezember - Sandorn-Orangenpunsch

Vorweg gesagt: Es scmeckt besser als es aussieht. Sandornsaft ist sehr ölhaltig und flockt deswegen so aus.

600 ml Punschtee
500 ml Orangensaft
50 ml Sandornsaft
1/4 Tl Kardamom
4 EL Gewürzsirup

Heißmachen und genießen.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

10. Dezember - Gewürzpunsch

Am Wochenende war ich mal wieder unterwegs und hatte einen Punsch dabei. Nichts war schlimmer als unsere Fortbildungen, bei denen es nur Kaffe als Heißgetränk gab. Inzwischen gibt es auch Tee.

Die Thermoskanne fährt im Winter sowieso täglich zur Uni oder Arbeit mit.

Für den Gewürzpunsch habe ich einen
1/2 l Punschtee
250 ml Traubensaft
2 Stangen Zimt
2 Sternanis
5 Nelken
aufgekocht und eine halbe Stunde bei geringer Hitze ziehen lassen.

Dann habe ich noch eine halbe Zitrone und eine Orange ausgepresst und dazu gegeben.

Dienstag, 9. Dezember 2014

9. Dezember - Vanille-Quittenpunsch


Für einen Vanille-Quittenpunsch habe ich
400 ml Lindenblütentee
mit einer halben Vanille-Schote gekocht.

150 ml Quittensaft und
1 Tl Vanillezucker zugeben.

Montag, 8. Dezember 2014

8. Dezember - Weißer Glühwein

Seit einigen Jahren trinken wir viel lieber weißen Glühwein. Das ist einfach leckerer.
Der Theologe (der Mitbewohner des Freundes) und ich trinken abends, wenn ich zu Besuch bin, gerne noch ein Tässchen zusammen. Bei diesem Besuch gab es einen weißen Glühwein.
Dazu haben wir
500 ml hellen Traubensaft
5 Orangenscheiben (ungespritzt)
2 Beutel Glühweingewürz

heißgemacht und haben es ziehen lassen.
Nach einer halben Stunde haben wir noch
1 Liter Weißwein und
150 ml Birnensaft
dazugeben.
Heiß machen (nicht kochen) und gemütlich genießen.

Sonntag, 7. Dezember 2014

7. Dezember - Gewürzsirup

Manchmal muss es schnell gehen. Ein Gewürzsirup kann das Punschkochen beschleunigen.




Dazu
4 Zimtstangen
6 Kapseln Kardamom
ein daumengroßes Stück Ingwer
1 Sternanis
4 Nelken
anmörsen und kurz anrösten.

250 ml Wasser und 100g Zucker hinzufügen und 20 min köcheln lassen. Über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag erhitzen und heiß in Flaschen abfüllen.
Je nach Geschmack zu Punsch o.ä. zugeben, oder mit heißem Wasser als Chai-Tee trinken.

Samstag, 6. Dezember 2014

6. Dezember - Birnen-Preiselbeer-Punsch

Ein kleiner Saftrest war von den Punschbirnen noch übrig und wollte verarbeitet werden.
 Dazu habe ich
500 ml Punschtee
gekocht und 20 min ziehen lassen.

175 ml Preiselbeer Saft
400 ml Birnen Saft
2 Stück kandierter Ingwer
zugegeben und nochmal etwas ziehen lassen.

Das war mein Begleitgetränk beim Adventskranz binden.

Freitag, 5. Dezember 2014

5. Dezember - Friesen-Punsch


Heute war es kalt und es hat geregnet. Genau das richtige Wetter für ein Becher Friesen-Punsch. Ich mag sehr gerne, man den Wein rausschmeckt, aber dass der Wein nur eine Geschmackskomponente ist.

500 ml Schwarztee
100 ml Johannisbeersaft
100 ml Rotwein
Zimt

Für einen Friesen-Punsch 500 ml Schwarztee kochen, Saft und Wein zugeben. Mit Zimt und Zucker nach Geschmack würzen und süßen.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

4. Dezember - Punschbirnen

Noch kein Nachtisch für Weihnachten? Du isst gerne Milchreis?
Punschbirnen mit Walnuss-Schokokuchen

Punschbirnen mit Vanilleeis
Punschbirnen mit Mousse au chocolat
Punschbirnen mit Schokoladenkuchen oder Nusskuchen
Punschbirnen und Milchreis


Für Punschbirnen:
600 ml schwarzen Johannisbeersaft mit
2 EL Punschgewürz, 2 Zimtstangen und sonstigen Gewürzen aufkochen und 20 min köcheln lassen.

5 Birnen schälen und in Schnitze schneiden.
600 ml Preiselbeersaft und Birnen zugeben und einmal kurz aufkochen.

Über Nacht ziehen lassen oder tagsüber.
Birnen in sterile Gläser füllen. Punsch aufkochen und kochend heiß in Gläser füllen.
Gläser 30 min bei 100°C im Wasserbad im Backofen sterilisieren.

Am besten noch etwas vor Weihnachten durchziehen lassen.
Für die Variante mit Schuss: Zu den Birnen ins Glas Crème de Cassis (schwarzer Johannisbeerlikör) nach Geschmack geben.
Oder das Ganze gleich mit Rotwein machen (dann sind es Glühbirnen).

Mittwoch, 3. Dezember 2014

3. Dezember - Quittenpunsch

Den Geruch von Quitten mag ich besonders gerne. Genauso wie Marmelade, Gelee oder Apfel-Quitten-Mus. Was liegt da näher als ein Quittenpunsch =D.

200 ml Zitronenverbenen Tee
1 Tl Punschgewürz
1 Stück Zitronenschale
125 ml Quittensaft
2 Tl Honig

Reicht für zweieinhalb solche Tässchen.
Den "Goldstaub" macht der Zitronenverbenen Tee.

Dienstag, 2. Dezember 2014

2. Dezember - Granatapfelpunsch


Für einen Granatapfelpunsch braucht man:
300 ml Granatapfelsaft
2 Orangen
eine Zimtstange

Saft mit Zimtstange aufkochen und 20 min ziehen lassen. Orangen auspressen und dazugeben. Für meinen Geschmackt braucht es keinen zusätzichen Zucker.

Montag, 1. Dezember 2014

1. Dezember - Tee-Zitrus-Punsch



Vier Elemente,
Innig gesellt,
Bilden das Leben,
Bauen die Welt.

Preßt der Zitrone
Saftigen Stern,
Herb ist des Lebens
Innerster Kern.

Jetzt mit des Zuckers
Linderndem Saft
Zähmet die herbe
Brennende Kraft,

Gießet des Wassers
Sprudelnden Schwall,
Wasser umfänget
Ruhig das All.

Tropfen des Geistes
Gießet hinein,
Leben dem Leben
Gibt er allein.

Eh es verdüftet,
Schöpfet es schnell,
Nur wenn er glühet,
Labet der Quell.
Punschlied - von Friedrich Schiller

Punsch ist mein Lieblingsgetränl in der kalten Jahreszeit. Im Unterschied zu diesem Gedicht wird es jedoch weitestgehend alkoholfrei zugehen. Auch wenn der Freund  behauptet, dass ich dann meine Getränke gar nicht mehr Punsch nennen dürfte.

Für den Tee-Zitrus-Punsch braucht man:
1 Beutel Schwarztee
1/4 Liter Wasser
1 kleine Zimtstange
2 Nelken
ein kleines Stück Ingwer
Saft von zwei Orangen und einer halben Zitrone

Wasser mit Tee und Gewürzen kurz aufkochen, ziehen lassen. Zitrone und Orange pressen und dazugeben. Wer mag, kann mit etwas Zucker nachsüßen. Sehr lecker!


Sonntag, 30. November 2014

Advent(skalender)

Advent, Advent ein Lichtlein brennt...
Diejenigen, die schon länger mitlesen, wissen um meine Bemühung eines virtuellen Adventskalenders ;-) Mal mehr, mal weniger konsequent.

Dieses Jahr wird sich alles um mein momentanes Lieblingsgetränk drehen. Es geht also üebrwiegend flüssig zu. Lasst euch überraschen!

Krautschupfnudeln und Zwetschgenknödel

Die vegetarische Weltreise  der Tomateninsel macht diesen Monat Station in Deutschland.

Der November kam und es wurde langsam Herbst. Bei uns jedenfalls war es noch wunderbar warm und die Blätter fielen auch erst ab Mitte November. Mein Lieblingsobst sind ja Zwetschgen und da ich so gerne Dampfnudeln esse, wollte ich unbedingt mal Zwetschgenknödel machen. Ab November steht auch meistens einmal die Woche Sauerkraut auf dem Speiseplan. Was bietet sich als mehr an als Krautschupfnudeln und Zwetschgenknödel. Diesmal geht es einfach echt schwäbisch zu.


Für 2 Portionen Krautschupfnudeln:

½ kg mehligkochende Kartoffeln (gekocht)

125 g Mehl

1 Ei

Salz, etwas Muskat gerieben

Am besten die Kartoffeln am Vortag kochen und gut ausdampfen lassen.

Die Kartoffeln durch die Presse drücken und mit Mehl, Ei, Salz und Muskat vermischen. Dann die Arbeitsfläche und die Hände gut bemehlen und Schupfnudeln rollen. Schupfnudeln können2 Minuten in kochendem Wasser abgekocht werden, aber auch direkt gebraten werden. Ich habe sie abgekocht, weil ich eine Portion aufhebe und meistens ein paar Tage später esse. Zum Schluss goldgelb braten.




Für das Sauerkraut 1 kleine Zwiebel schälen, würfeln und anbraten. Dann Sauerkraut dazugeben (meistens 500g) einen Apfel kleinschneiden und dazugeben. Etwas Wasser dazugeben und ein Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Nelken (wer mag) dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich mache Kraut und Schupfnudeln immer getrennt. Es gibt Leute, die beides zusammen in der Pfanne anbraten, aber dabei werden die Schupfnudeln teigig außen rum. Wenn man die Schupfnudeln getrennt brät, werden sie schön goldgelb und etwas knusprig.




Für die Zwetschgenknödel, ergibt 4 Portionen:

16 Zwetschgen (geht auch tiefgefroren)

1 kg Kartoffel (am Vortrag gekocht)

200 g Mehl

1 Prise Salz

50 g Zucker

1 Ei und 3 Eigelb

Die Zwetschgen entsteinen. Die Marzipanliebhaber können eine kleine Kugel Marzipan in die Zwetschge geben, die Marzipanhasser (so wie ich) ein Stücken Kandiszucker oder ein Stück Würfelzucker mit Zwetschgenschnaps getränkt.

Für den Teig die Kartoffeln durchpressen, mit Mehl, Ei und Eigelb, Salz und Zucker zu einem glatten Teig vermischen. Eine Rolle formen und Teig in gleichmäßige Scheiben schneiden. Wasser zum Kochen bringen. In die Teigscheibe eine Mulde drücken, Zwetschge hineinlegen und gut verschließen. Zu einem Knödel formen. Die Knödeln etwa 15 Minuten gar ziehen lassen.



Das fast Beste an den Zwetschgenknödeln sind die Zimtbrösel dazu. Einfach Butter schmelzen, Weckmehl (Semmelbrösel), Zimt und eine Prise Zucker dazugeben und etwas anbräunen.