Wie immer, wenn es hier besonders still ist, ist da draußen
das Leben besonders bunt.
Damit leidet meistens die Frequenz meiner Posts. Eigentlich
gehöre ich nicht zu den Bonvivants. In der Regel bin ich oft diszipliniert,
jedenfalls je nach Disziplin.
Diesen Sommer verbrachte ich die größte Zeit
damit, um meine Abschlussprüfungen vorzubereiten. Damit ich dabei nicht zu
einem Hulk mutiere, hatte ich ein reichhaltiges „Abendprogramm“ organisiert.
Über dieses Abendprogramm würde und wollte ich gerne berichten. Abends war ich
dann meistens doch so müde, dass ich keine Lust mehr hatte noch zu bloggen.
Keine weitere Pflicht Disziplin!
Jetzt im Nachhinein sind natürlich schon
wieder viele Details in meinem Gedächtnis verloren gegangen und ich wünschte,
dass ich mich manchmal mehr geknechtet hätte. Auch weil ich jetzt das Gefühl
habe, dass es einfach auf der Liste abgehakt wäre.
Ich würde gerne über den
Sommer erzählen, aber ich finde den Anfang nicht. Ich zerstreue mich über den
Gedanken, wo und wie ich anfangen soll. Chronologisch? Highlights? Großes?
Kleines? Fotos? Ich sehe den roten Faden, die Mitte und den Abschluss zu fast jedem
Artikel, aber der Anfang. Aber ich bin zerstreut, wie ein kleiner Professor.
Kann man auch ohne Anfang schreiben? Vielleicht fange ich einfach an und
schreibe den Anfang zuletzt. Oder es gibt ein neues Genre. Wer sagt, dass es
eigentlich einen Anfang geben muss?! Was war zuerst das Ende oder der Anfang?
Jetzt, da die Tage deutlich kühler werden, wird sich die Gelegenheit bieten, sich an den Sommer zu erinnern und davon zu erzählen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen