Sonntag, 23. Oktober 2011

La mouette d’Eckernförde - Die Möwe aus Eckernförde

Pendant mes vacances, j’étais à Eckernförde et il ne faisait ni beau ni mauvais temps. Quand la pluie s’est arrêtée une des plusieurs fois ce jour, il faisait midi et j’ai eu faim. J’ai eu envie de manger un sandwich de poisson et je suis allée au port pour acheter un.
Après avoir l’acheté, je l’ai mangé en me promenant au port. Tout d’un coup une mouette s’est approchée de derrière en volant . Elle a essayé d’attraper mon sandwich, mais comme je me suis penchée très bas, elle a dû laisser tomber son plan. Elle m’a probablement attaqué parce que j’étais la plus petite entre mes amis.
Pendant que nous continuions la promenade, je regardais derrière moi pour voir si elle ne nous suivait pas. Enfin, quand j’aivais presque fini de manger, la mouette s’est approchée une deuxième fois avec plus de vitesse que d’ailleurs et elle était près de mon visage. 
Elle a attaqué le sandwich dans mes mains et l’a jeté de mes mains avec ses serres. Et comme elle était si proche de mon visage, j’ai eu une égratignure rouge sur ma joue gauche. D’un air affamé et rusé, la mouette a mangé mon sandwich.

Brave Möwe aus Kiel
Im Sommer war ich auch einen Tag in Eckernförde. Es war 12 Uhr und ich hatte Hunger. Was tut man da? Man holt sich ein Fischbrötchen und denkt sich nichts Böses dabei. ABER man sollte das Fischbrötchen nicht im Hafen essen, es sei denn man besitzt Pfefferspray um die Möwen fertig zu machen. Ich wollte jedenfalls gemütlich mein Brötchen essen und wurde von einer riesigen(!) Möwe attackiert. Zweimal, bretterte sie im Sturzflug von hinten an mich heran. Das erste Mal konnte ich mich und das Brötchen rechtzeitig retten (dank der guten Reflexe). Das zweite Mal war sie dann wesentlich aggressiver und konnte mir das Brötchen mit den Krallen aus den Händen schlagen. Einen hübschen roten Kratzer hatte ich dann auch noch über die Backe verteilt.

Lange Rede kurzer Sinn: Liebe Touristen, egal ob Sie am Obertupfinger Weiher in Bayern oder an irgendeinem einem anderen See/Fluss/Weiher/Ostsee/Nordsee etc Urlaub machen. Das ist genau der Grund, warum man keine Vögel füttert. Sie werden unberechenbar.
Stellen Sie sich vor da läuft ein anderthalb jähriges Kind mit einem Keks in der Hand auf einem Steg herum. Und in der Luft fliegt eine fressgeile Möwe. Die Möwe sieht nur den Keks und will ihn haben, koste es, was es wolle.
Im besten Falle steht das Kind heulend ohne Keks auf dem Steg, im zweitbesten Falle steht es da und hat nur ein paar Kratzer abbekommen, im drittbesten Falle hatte es eine Schwimmweste an und schwimmt an der Wasseroberfläche…
Die Vögel brauchen kein Brot und ähnliches, sie werden auch auf natürliche Weise satt. Also, lassen Sie das Füttern. Danke!
(Ich bin übrigens schon mehrmals von fressgeilen Möwen im Norden „attackiert“ worden, jedoch haben die anderen Möwen eine Art Mindestabstand dann doch noch eingehalten.)

2 Kommentare:

  1. Sophie quelle horreur!!!! Voilà une bonne raison pour devenir végétarien, au moins quand il y a des mouettes proches. J'espère que tu vas bien, bisous!!!

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  2. Oui, je vais bien. J'espère que toi aussi...
    Au plus tard le week-end, tu auras un message de moi.
    Et le mieux, c'est de ne rien manger quand il y a des mouettes. Ils sont vraiment cruels.
    Bises!

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