Mittwoch, 11. Dezember 2013

11. Dezember - Weckmann und Mannele

Aujourd'hui, je vais parler d’une tradition den Noël qu’on peut trouver sur les deux côtés du Rhin. J’ai déjà mentionné qu’à Saint-Nicolas il y a des Klausmann, Weckmann ou Stutenkerl pour les enfants en Allemagne. En France, plus précisément en Alsace, on connaît aussi cette tradition. Là-bas, on dit « Mannala » ou « Männele ». En fait, c’est une pâte de brioche. Quelque fois,  elle est enrichie de raisins secs ou des pépins de chocolat. Et ça, c’est uniquement une tradition française. Mais, c’est délicieux !

Quand j’ai vécu au Sud-Ouest, un ami de moi fêtait son anniversaire le 6 décembre. Pour la fête, j’ai préparé des petits bonhommes. Mes amis les ont aimés, même s’ils n’étaient pas trop beaux.
 

Pour la pâte, on a besoin de :
Für den Teig braucht man :
500 g de farine
1 sachet de levure boulanger
50 à 100 g de beurre
75 g de sucre
1 œuf
¾ tasse de lait

Pépins de chocolat
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe (oder frische)
50 – 100 g Butter
75 g Zucker
1 Ei
¾ Tasse Milch
                                   
Schoko-Drops
Préparer une pâte, laisser reposer jusqu’à ce qu’elle ait doublée de volume. Former avec un couteau des petits bonhommes à partir des morceaux. Laisser encore une fois reposer (double volume). Cuire 15 min au four à 180 °C.
Einen Hefeteig zubereiten, wer will Schoko-Drops hinzufügen. Auf doppelte Größe aufgehen lassen. Dann aus Teigstücken mit einem Messer kleine Männer formen. Wieder auf doppelte Größe aufgehen lassen und etwa 15 min bei 180 °C backen.
  
Heute geht es mal um etwas, was es auf beiden Seiten des Rheins existiert. Im Nikolaus-Post habe ich erwähnt, dass die Kinder an Nikolaus Klausmänner, Weckmänner oder Stutenkerle bekommen. In Frankreich gibt es diese Tradition auch im Elsass. Da sagt man „Mannele“ oder „Männele“. Diese Männer bestehen aus Hefeteig. Manchmal sind sie mit Rosinen oder Schokostückchen (Drops) im Teig angereichert. Aber diese Tradition ist eher Französisch und sehr lecker!
Als ich in Frankreichs Süd-Westen gewohnt habe, war ich an Nikolaus auf der Geburtstagsfeier von einem Freund eingeladen. Damals habe ich Weckmänner gebacken und auch wenn sie nicht besonders hübsch ausgesehen haben, mochten sie die Geburtstagsgäste.

Zu den Stutenkerlen gibt es noch eine weiter entfernte Geschichte. Als wir bei einer Freundin im Urlaub waren, gab es Rosinenstuten. Worauf am Tisch die Diskussion entbrannte, wie man das Wort korrekt ausspricht. Ob St-uten oder Scht-uten. Die Recherche blieb erfolglos und beide Linguisten konnten nachvollziehbare Argumente vorbringen. Also wurde beschlossen, dass eine  dritte unbeteiligte Person entscheiden sollte. Da kam ein ausgehungerter Student aus der Uni. Als er dann endlich am Tisch saß, wurde ihm die Packung unter die Nase gehalten. Die Aufforderung war vorzulesen und er las: „H*arry’s.“ Das war natürlich nicht das gewünschte Wort, deswegen musste er auch noch die Zeile unterhalb lesen: „ RosinEN SchtutEN“. Die Betonung jeweils auf der Endsilbe. Da er etwas vor sich hin grummelte, war nicht ganz ersichtlich ob er St- oder Scht- sagte. Es lag irgendwo in der Mitte. Die Frage ist immer noch nicht geklärt, aber es war sehr lustig.

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